hier und fort

Wurmlinger Kapelle

oder …

Kleine Auszeit in der Wochenmitte am Rand des Schönbuchs

Wer zwischen Herrenberg nach Tübingen entlang der B28 fährt, kennt diesen Blickfang. Egal aus welcher Richtung man kommt, es fällt auf dem Weg die Silhouette mit Türmchen am Horizont ins Auge. Ist man hier zuhause freut einen einfach der hübsche Anblick.
Bis der Gedanke kommt:
„Irgendwann gehe ich auch mal (wieder) dort hin, zur Wurmlinger Kapelle St. Remigius!“


Es lohnt sich wirklich die Hauptstraße in Unterjesingen in Richtung Rottenburg zu verlassen, um zuerst nach Wurmlingen und von dort aus, so nah wie möglich, an die Kapelle zu fahren. Letztlich muss das Auto auf einem Parkplatz abgestellt werden und man muss die 1,5 km zur Kapelle zu Fuß laufen.

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Der Weg geht teilweise sehr steil bergauf, aber, wer sich christlich gesinnt darauf einlässt, kann an den Stationen des Kreuzwegs inne halten. Dieser Hauptweg zur Kapelle wird seit 1687 von einem Kreuzweg mit 12 Stationen begleitet.

Wer mehr weltlich interessiert ist wird über Infotafeln am Weg über den Weinanbau in dieser Gegend kundig gemacht und kann zusehen, wie sich die Weinreben hier entwickeln.

Und immer wieder bieten Bänke Gelegenheit sich auszuruhen und die Landschaft zu genießen.

So oder so nähert sich das Ziel.

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An der Kapelle angekommen fällt einem, schwer schnaufend nach der Steigung hier hinauf, zuerst ein Gedicht von Ludwig Uhland ins Auge, bevor man entdeckt, dass die Kapelle nur an Sonntagen zu besichtigen ist, rund um die Kapelle ein Friedhof liegt und so weit das Auge reicht ein atemberaubender Ausblick auf den Schönbuch und die Schwäbische Alb ist.




Der Rundumblick lädt zum Verweilen ein.

Wohin der nächste Ausflug geht? Vielleicht zu einem Ort, der von hier aus auf der Schwäbischen Alb zu sehen ist – die Burg Hohenzollern.



Es war ein herrlich entspannter Mittwochnachmittag, den ich allerdings schon Anfang Mai 2015 hatte.

Mehr Informationen mit herrlichen Bildeindrücken bietet Stadt-Wiki Tübingen hier.

Macht’s gut und bis die Tage,

Karin

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