Spinnweben im Herbstnebel
oder …
Filigranes Spinnwerk
Der Gedanke an die sich hebenden Morgennebel auf meinen Schulwegen, die mich morgens zwei Tage lang so verlockten, statt zur Arbeit in die Felder zu laufen, ließ mich an meinem unterrichtsfreien Vormittag früh aufstehen, um mich mit Konstanze und Olivia (meine Kameras) auf den Weg in diese Richtung zu machen.
Erster Eindruck. Enttäuschend. Nebel der zähen Art. Schade. Hier wird die Sonne noch eine Weile keine Chance haben den Nebel zu lichten. Mir kam der Gedanke umzudrehen, als mein Blick in Richtung Pferdezäune ging!
Eine Spinnwebe, von Tau benetzt! Wie schön.
Am nächsten Zaunpfahl der Pferdekoppel entdeckte ich das nächste Exemplar.
Keinen Meter weiter noch eines.
Kein Gedanke mehr an Umkehren, nachhause in die warme Stube zu gehen.
Manche Dinge sind nur im Nebel zu entdecken!
Bis die Tage,
Verlinkt mit Oktoberlieblinge, dem Monatsmotto von Andrea/Die Zitronenfalterin
Zauberhaft! Ich mag diese Spinnennetze im Nebel auch so sehr. Hier habe ich sie bislang noch nicht gesehen. Es war noch nicht nebelig genug, aber das wird schon noch….
Danke für die tollen Fotos!
Liebe Grüße
andrea
Liebe Karin,
Spinnennetze zu fotografieren finde ich auch sehr interessant. Mit Wasserperlen besetzt oder mit Raureif überzogen, kann man sie besonders gut sehen. Es ist schon erstaunlich, was diese feinen Fäden aushalten und wie kunstvoll die Netze gemacht sind. Du hast sehr gelungene Fotos gezeigt.
Liebe Grüsse
Agnes