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Botanischer Garten Tübingen

oder …

Herbstlich gestimmt in einer kurzen Auszeit

Endlich einmal wieder diesen Garten besuchen, war mein Plan!
Damit mir die 45 Minuten, die ich zur Verfügung hatte, reichten, fragte ich bei den Gärtnern nach meinem Ziel, dem Lebkuchenbaum. Die schickten mich zum Japanteich auf dem Gelände.

Der Weg führte vorbei an Bambus und herbstlich gefärbten Büschen und Bäumen.




Die Lebkuchenbäume erschnupperte ich eher, als dass ich sie sah. Wind und Wetter hatten die Exemplare – es gibt tatsächlich mehrere – schon ziemlich entlaubt. Deshalb aber auch der Duft! Das welkende, vergehende Laub entwickelt den Geruch, der an frisch gebackene Lebkuchen erinnert.





Diese Baumart trägt ihren Namen zu Recht! Gerne hätte ich eine Weile länger geschnuppert, doch ich entdeckte noch einiges an Pflanzen, die mich neugierig machten.


Witzig, die Samenstände einer Päonie.



Dann die Entdeckung in einer leeren Samenkapsel. Sie war bewohnt!



Der Botanische Garten Tübingen ist einen Ausflug wert, aber ebenso für ein paar Mußeminuten.

Bis die Tage,

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2 Kommentare zu “Botanischer Garten Tübingen

  1. Wie hast Du denn die Spinne in der Samenkapseln gefunden?
    Ich Depp hatte gar nicht mitbekommen, dass Du einen zweiten Blog hast. Deine Fotos vom botanischen Garten sind wunderschön! Diese Farben (und Formen)
    Danke für’s Mitnehmen. Liebe Grüße
    Nina

    1. karin sagt:

      Ich hatte beim Fotografieren irgendwann den Eindruck, mich beobachtet jemand. 😉
      Quatsch!
      Es war ein Zufall. Mir gefielen diese Samenkapseln und irgendwann fiel mir auf, da ist etwas anders. Der Objektivwechsel brachte es mit seiner Vergrößerung dann zutage.
      Schön, dass du meinen zweiten Blog gefunden hast.
      Viele liebe Grüße,
      Karin

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