hier und fort

New York im Oktober 2018 #2

oder …

Down by and on the Rivers

Wasser zieht mich magisch an, egal ob es ein Wasserlauf oder eine Wasserfläche ist. Allein schon deshalb verbrachte ich immer wieder Zeit am East River und vor allem am Hudson River
<Da ich Orte, Gebäute und Einrichtungen benennen werde, Fotos Werbeanzeigen beinhalten können, melde ich an: Dieser Beitrag enthält Werbung aus der ich keinen Gewinn ziehe!>

Mit einem Hop-on/Hop-off-Bus vom Flatiron Building zuerst zum Battery Park gefahren verpasste ich beinahe, obwohl ich überpünktlich gewesen war, die gebuchte Bootstour. So viel gab es schon nach dem Aussteigen zu entdecken, dass ich die Zeit um mich herum vergaß. Zuerst fielen mir unterwegs zur Anlegestelle in einer Parkanlage skurrile Bronzeskulpturen auf, die ich mir allerdings zur genaueren Betrachtung für später aufhob, und danach das Irish Hunger Memorial. Mitten in Lower Manhattan lief ich durch eine nachgebaute Anlage einer zerstörten irischen Siedlung, die Grünflächen bepflanzt mit typisch irischen Pflanzen. Der Kontrast zwischen dieser Umgebung zu den verschiedenartigen Gebäuden in der Umgebung und dem brandneuen One World Trade Center (1 WTC) im Hintergrund machte mich sehr nachdenklich.

 

Boat Tour – Bootsrundfahrt ohne Aussteigen

Diese Ausfahrt war mit im Gebinde meines Dreitages-Bustickets, weshalb ich sie auch unternahm. Es lohnte sich allein schon um die Skyline von Manhattan in seiner Gesamtheit sehen zu können und noch ein wenig von rund um Manhattan. Wenn nur der Reiseleiter nicht die gesamten zwei Stunden ohne Punkt und Komma geredet hätte! Gut es gab viel zu sehen und viel zu erzählen, aber an das Tempo New Yorks muss man sich einfach erst gewöhnen.

Aus und auf den alten Piers entstehen inzwischen Parks und Freizeitanlagen mit allem was Großstadtmensch braucht, von Lokalen, über Sportanlagen, Kinder- und Hundespielplätzen, oder einfach nur Grünanlagen mit Ruheangeboten.

 

Liberty Island im Vorbeifahren

 

 

 

Wieder an Land hatte ich beinahe die Skulpturen vergessen, bis ich auf einen Hinweis stieß. Ich blieb in den Parks am Hudson River.

 

Teardrop Park

Dieser Parkteil liegt am westlichen Rand vom Battery Park und ein wenig versteckt, auch nicht groß, mit Spielplatzcharakter, in dem die Figuren auch Erwachsene Freude machen sich dort aufzuhalten.

Zu meinem Geburtstag eröffnet, hilft mir vielleicht die kleine Dame (gerade einmal eine Hand hoch) meinen weiteren Weg zu finden ohne den Werweißwas Irgendjemands zu küssen. 😉

 

Hudson River Park

Es lohnt sich vom Battery Park aus einfach weiter, Richtung Midtown Manhattan, entlang des Hudson zu laufen. Auf der anderen Seite des Flusses verändert sich die Ansicht von New Jersey, entlang Manhattans säumen weiterhin Parkstreifen mit Bänken den Weg. Unterwegs liegt auch das Aids Memorial.

Viele der Piers sind auch hier für die Bewohner Manhattans neu gestaltet worden, bieten Platz, Raum und Möglichkeiten für Entspannung, Spiel und Sport.

 

Alles sehr schön, sehr gepflegt, umso neugieriger machte mich ein Ausblick auf diesen Pier – The River Project. Meine Neugier war geweckt.

Als ich ankam standen gerade eine Gruppe SchülerInnen mehr und minder interessiert an Becken, Aquarien und Terrarien, wo Studenten ihre Projekte zur belebten Wasserwelt des Hudson River anschaulich präsentierten. Spätestens Anfang November werden alle Lebewesen wieder ins Wasser ausgesetzt erklärte mir eine Projektmitarbeiterin. Wer Zeit hat und an solch Details interessiert ist sollte hier vorbei schauen. Wer hätte gedacht, dass es hier Schildkröten gibt und Seepferdchen?

 

Ich hoffe ihr hattet Spaß am Schauen. Es kommt noch mehr.
Bis die Tage,

Karin

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