oder …

Grau ab Mitte des Monats und ein paar Baufortschritte

Einen idealen Zeitpunkt zum Fotografieren an meinen Baustellenblickwinkeln gab es ab Mitte Oktober keinen mehr. Nass und grau präsentierten sich die Tage. Trotzdem ging es auf beiden Baustellen weiter. An der Klinikbaustelle verlief das Geschehen eher unsichtbar in den Gemäuern. Dagegen ging es mit dem Aufbau der Mauern an der Schulbaustelle für alle sichtbar voran.

Von meinem Standort aus ist inzwischen das Gebäude der Schulmensa nicht mehr zu sehen.

Bis zum Monatsende stehen die ersten Wände der Technikräume und der Schulküchen.

Ich schlenderte ein Stück entlang des zukünftigen Schulküchentrakts und machte mir meine Gedanken.

Wo soll da bitte noch Platz für einen Schulgarten sein? Geplant war ein Gartenstück mit Kräuterbeeten, die von den Küchen aus betreten und versorgt werden können.

Ich muss aufhören mir über den Schulgarten Gedanken zu machen. Es ist nicht mehr „meine“ Schule! Doch ich kenne die Pläne und habe meine Wünsche und Vorstellungen noch mit eingebracht.
Schlussstrich – ich werde es lernen einfach zu beobachten.
Wenn in dem Tempo weiter gebaut wird muss ich mich auch damit abfinden, dass dieser Blickwinkel keinen Himmel mehr zeigen wird.

An der Baustelle des Flugfeldklinikums bewegt es sich zwar, doch sind die Fortschritte von Außenstehenden wenig zu erkennen. Ich warte weiter auf die ersten Fenster in den Bettenhäusern.

Durch das usselige Wetter schien das ganze Gebiet, bis auf das Geschehen auf der Baustelle, verwaist. Mit etwas Aufmerksamkeit und Geduld bewegte sich dann doch etwas – und wenn es nur ein Postauto war … .

Die Übersicht

Bis die Tage,

Mehr 12tel-Blicke sammelt dankenswerterweise Eva von verfuchstundzugenäht, wo dieser 12tel-Blick verlinkt ist.
Die 12tel-Blicke aus meinem Garten gibt es auf fadenspielundfingerwerk.