oder …

Frostig und ungemütlich

Ich gebe es zu, ich habe meine Baustellenblicke in diesem Monat wenig besucht. Mir war es dazu zu nass, zu stürmisch oder zu kalt. Meine Bewunderung gilt den Menschen, die auf Baustellen in Lohn und Brot stehen, während ich in meinem Zuhause schon vor mich hin bibbere!

Meinen Blickwinkeln an das entstehende Flugfeldklinikum näherte ich mich dieses Mal aus einer anderen Richtung. Wegen Bauarbeiten musste ich an einer anderen Stelle parken.

Popokalt war es, als ich über die Harfenbrücke zum Kreisverkehr für mein Titelbild lief. Von Sonne keine Spur.

Farbkleckse sind selten zu finden. Hier und da leuchtet noch etwas herbstlich gefärbtes Laub hervor.

Die wenigen Fußgänger sind in Eile und fest in ihre Jacken gemummelt.

Viel zieht mich nicht mehr in die Schule, selbst meine geliebten Werkräume nicht. Mich deprimiert der Anblick und der fehlende Ausblick in den Räumen, auch im Wissen, die neu entstehenden werden sicher richtig schön.

Noch ein letzter nostalgischer Blick in Richtung der ehemaligen, alten Schulgärten!

Unübersehbar ist der Baufortschritt. Die Kellerräume sind überdeckelt und die Räume im Erdgeschoss sind alle erkennbar, wenn kein Bauzaun dazwischen steht.

Die Mensa, bei der ein geeigneter Sonnenschutz in den Räumen fehlte, wird ihn nun bald auch nicht mehr benötigen.

Zum Monatsende sind die Arbeiten an den Decken für das Erdgeschoss fast abgeschlossen. Ich bin gespannt, wieviel Himmel Ende Dezember noch zu sehen sein wird. Gut, dass dann dieser Blickwinkel seinen Abschluss findet. Das Timing passt.

Die Übersicht

Langsam sollte ich die Augen für neue Blickwinkel offen halten!

Bis die Tage,

Mehr 12tel-Blicke sammelt dankenswerterweise Eva von verfuchstundzugenäht, wo dieser 12tel-Blick verlinkt ist.
Die 12tel-Blicke aus meinem Garten gibt es auf fadenspielundfingerwerk.