12tel-Blicke vom Januar bis März 2022
oder …
Alte Standorte, teils aus neuer Sicht
Schon auf der Suche nach neuen Blickwinkeln im Dezember war mir klar, ich bleibe bei denen aus dem Vorjahr, mit gar keinen oder wenigen Änderungen. Mir war und ist nach so viel Kontiniutät wie möglich.
2021 waren es die drei Standorte: der Schulweg – der Einkaufsweg – der Ausweg.
2022 sind es, den kommenden und aktuellen Umständen angepasst: der Blick zum Schulweg (durch die geplante Veränderung in meinem Alltag ist der Schulweg ein Auslaufmodell) – der Einkaufsweg (die Konstante) – der Ausweg (ein paar Schritte weiter).
Blick zum Schulweg
Knapp zwei Monate war im Vorjahr dieser Weg gesperrt gewesen, damit eine umfangreiche Sanierung des angrenzenden Hochwasserrückhaltebeckens durchgeführt werden konnte. Viele Bäume und Sträucher mussten dafür weichen. Inzwischen sind die Absperrungen abgebaut, die Arbeiten erledigt. Die drei Eschen stehen jedoch noch.
Nun hoffe ich, dass zumindest ein paar Bäume, verloren durch die im Vorfeld durchgeführten Vegetationsarbeiten, ersetzt werden und sich das arg reduzierte Schilf wieder erholt.
Diesen Weg werde ich frühmorgens nicht mehr das ganze Kalenderjahr gehen. Meine Schulzeit endet Ende Juli und deshalb entschied ich mich Anfang 2022 für den Blickwinkel aus der gegenüberliegenden Richtung, mit Blick auf die Eschen und den Schulweg.
Der Einkaufsweg
Der Mittwoch ist Einkaufstag, wie seit Monaten, inzwischen nur noch für einen Lieblingsmenschen und mich. In diesem Jahr hoffe ich mehr Bewegung auf dem Feld auf der anderen Straßenseite einzufangen, wenn nicht gerade ein Bus vorbei fährt.
Hier weiß ich zumindest was mich erwarten wird.
Die Tentakel-Kastanie zeigte in diesen Monaten ihr Geäst bei Sonnenschein und fing scheinbar vorbeifahrende Autos ein.
Wunderbar, die Knospen der Kastanie zeigen den kommenden Frühling an.
Der Ausweg
Den Blickwinkel aus der Einfahrt einer Tiefgarage in Richtung der Baustelle des neuen städtischen Klinikums wollte ich ursprünglich beibehalten. Dort ist immer etwas zu sehen, dachte ich.
Fand ich den Aufbau des Baustellenzauns im letzten Jahr schon nicht schick, verstellten ab Mitte Januar dann Wohn- bzw. Baustellencontainer die Blickrichtung noch mehr.
Nein, ich habe keine Lust die Rolladenhöhe im Jahresverlauf zu dokumentieren!
Zum Glück probierte ich Anfang Januar, ein paar Schritte weiter, den Alternativblick aus – die Ausfahrt der Tiefgarage! Fast identisch, auch gut.
Nachts ist die Baustelle mit grünem Licht ausgeleuchtet. Die Beleuchtung hilft gegen Diebstahl. Das grüne Licht soll den Tag-Nacht-Rhythmus der Tiere nicht zu sehr durcheinanderbringen.
Die Übersicht
Bis die Tage,
Mehr 12tel-Blicke sammelt dankenswerterweise Eva von verfuchstundzugenäht, wo dieser 12tel-Blick verlinkt ist.
Der Schattenwurf beim Einkaufsblick ist einfach so zauberhaft! Beim Baumzaun war ich so glücklich über das Guckloch… futsch. Na die Container rutschen da nicht so schnell weg… Fein, dass beim Schulweg nciht einfach alles platt ist!